Smartbroker+ | Erfahrungen mit dem Trading-Neobroker
Smartbroker+ hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht, insbesondere durch seine attraktiven Konditionen und die Integration der Baader Bank als Depotbank. Doch wie sind die Erfahrungen mit Smartbroker+? Wie schlägt sich der Broker im Vergleich zum ursprünglichen Smartbroker-Angebot? Wir beleuchten die Smartbroker+ Gebühren, die Nutzungsmöglichkeiten der Plattform, und geben einen Überblick über die Unterschiede zwischen Smartbroker und Smartbroker+. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Trading-Funktionen und die Erfahrungen der Nutzer mit der Depotführung. Ist Smartbroker+ wirklich eine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger, oder gibt es noch Schwachstellen? Erfahre mehr über die Vor- und Nachteile dieses Brokers und wie er sich im Vergleich zu anderen Anbietern schlägt.
Das finden User gut bei Smartbroker+
Im Netz gibt es unzählige Erfahrungsberichte, welche sich um Smartbroker+ drehen. Hier sind einige positive Erfahrungen, die Nutzer mit Smartbroker+ gemacht haben:
- Günstige Konditionen: Nutzer loben die niedrigen Kosten für Orders, besonders bei Handelsplätzen wie Gettex, wo Orders ab 0 € möglich sind. Auch die kostenlose Depotführung wird positiv hervorgehoben.
- Große Auswahl an handelbaren Produkten: Smartbroker+ bietet Zugang zu über 95.000 Aktien und ETFs, was viele Anleger anspricht und Flexibilität bei der Portfolioerstellung ermöglicht.
- Einfache Bedienbarkeit der Plattform: Die Möglichkeit, über verschiedene App-Versionen (Web, Android, iOS) zu handeln, wird als sehr praktisch empfunden. Die Plattform wird als benutzerfreundlich und intuitiv beschrieben, was den Handel erleichtert.
- Handel an verschiedenen Börsen möglich: Nutzer schätzen die Möglichkeit, an einer Vielzahl von nationalen und internationalen Börsen zu handeln.
- Attraktive Sparpläne: Die Verfügbarkeit von kostenfreien Sparplänen ab 1 € wird ebenfalls positiv bewertet, da sie langfristiges Investieren fördert
Negative Erfahrungsberichte mit Smartbroker+
„Wo Licht, ist auch Schatten“, heißt es immer. Dies trifft natürlich auch auf Smartbroker+ zu. Allerdings halten sich die negativen Erfahrungen mit Smartbroker+ sehr in Grenzen. Hier sind die häufigsten Kritikpunkte in Stichpunkten zusammengefasst:
- Langsamer Kundenservice: Einige Nutzer berichten von langen Wartezeiten beim Kundenservice, insbesondere bei Problemen wie Depotüberträgen oder technischen Anfragen.
- Technische Probleme: Es gibt Beschwerden über die Stabilität der App, wie zum Beispiel das Überlasten der Systeme während hoher Marktvolatilität. Auch über lange Ladezeiten und technische Ausfälle sind einige Berichte zu lesen.
- Baader Bank als Depotbank: Viele Nutzer berichten über vielschichtige Probleme in Verbindung mit der depotführenden Baader Bank – beispielsweise Abrechnungen, welche nur beim Login bei der Baader Bank, aber nicht in der App ersichtlich sind oder unerklärliche Rückabwicklungen bei Depotüberträgen. Wenn du eine Alternative sucht, bei der die BNP Paribas als Depotbank aktiv ist, lies dir gern unseren Erfahrungsbericht zu tradegate.direct durch.
- Schwierigkeiten bei der Kontoeröffnung: Einige Nutzer empfinden den Prozess der Kontoeröffnung als kompliziert und berichten von Problemen bei der Umstellung auf Smartbroker+.
- Verzögerungen bei Transaktionen: Nutzer haben auch Verzögerungen bei der Ausführung von Orders oder bei Auszahlungen von Geldern auf das Referenzkonto festgestellt.
Fragen zum Neobroker Smartbroker+
Wie hoch sind die Kosten und Gebühren bei Smartbroker+?
Smartbroker+ erhebt keine Gebühren für die Depotführung.
Die Ordergebühren gestalten sich wie folgt:
- bei Handel über Gettex wird bei einem Ordervolumen unter 500 € eine Ordergebühr in Höhe von 1 € pro Order fällig, ab 500 € ist der Handel über Gettex für 0 € pro Order möglich,
- für andere Handelsplätze fallen 4 € pro Order an.
Ist Smartbroker+ seriös?
Das Depot und das Verrechnungskonto bei Smartbroker+ führt die bei der Baader Bank, die eine deutsche Banklizenz besitzt.
Über die gesetzliche Einlagensicherung wird Anlegern dadurch eine Absicherung des Guthabens auf dem Verrechnungskonto bis zu 100.000 Euro geboten. Diese Summe gilt für alle Konten, die ein Kunde bei der Baader Bank besitzt, einschließlich Verrechnungskonten bei anderen Plattformen. Zusätzlich ist die Baader Bank Mitglied im freiwilligen deutschen Einlagensicherungsfonds, was eine zusätzliche Sicherheit für die Einlagen bietet.
Die Wertpapiere, die sich im Depot befinden, gelten juristisch jedoch als Sondervermögen. Kommt es zur Zahlungsunfähigkeit der Bank, sind diese nicht Teil der Konkursmasse.
Außerdem wird Smartbroker+ von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert. Die BaFin überwacht Finanzinstitute in Deutschland und stellt sicher, dass diese strenge regulatorische Anforderungen einhalten, um den Schutz der Kunden zu gewährleisten.
Somit ist Smartbroker+ als seriös einzustufen.
Was ist der Unterschied zwischen Smartbroker und Smartbroker+?
Der wesentlichste Unterschied zwischen Smartbroker und Smartbroker+ liegt in der Weiterentwicklung der Plattform, vor allem der mobilen App und jeglicher technischen Infrastruktur. Smartbroker+ nutzt die Baader Bank als neue Depotbank.Die Depotbank des „alten“ Smartbroker war die DAB Bank, die Teil der BNP Paribas Gruppe ist. Der alte Smartbroker ist mittlerweile nicht mehr nutzbar. Nutzer wurden auf die neue Plattform Smartbroker+ migriert, die seit 2023 in Betrieb ist.
Mit welcher Depotbank arbeitet Smartbroker+ zusammen?
Smartbroker+ arbeitet mit der Baader Bank als Depotbank zusammen. Die Baader Bank ist eine deutsche Investmentbank, die sich auf Wertpapierhandel und Kapitalmarkt-Dienstleistungen spezialisiert hat. Sie bietet institutionellen und privaten Kunden umfassende Brokerage-Dienste an.
Die Kundenzufriedenheit mit der Baader Bank ist gemischt. Während sie für ihre Expertise im Wertpapierhandel geschätzt wird, gibt es teilweise Kritik in Bezug auf den Kundenservice und technische Probleme.
Wie lange dauert ein Depotübertrag bei Smartbroker+ eurer Erfahrung nach?
Die Erfahrungen des Team Goldesel sind genauso gemischt, wie an vielen Stellen zu lesen ist. Die meisten User berichten davon, dass ein Depotübertrag bei Smartbroker+ in der Regel zwischen 2 bis 6 Wochen dauert. Dies ist natürlich abhängig von der involvierten Depotbank und der Komplexität des Übertrags. Besonders schnell sind Überträge von Brokern, die ebenfalls die Baader Bank als Depotbank im Hintergrund nutzen, zum Beispiel von oder zu Scalable. Verzögerungen können auftreten, wenn spezifische Dokumente fehlen oder weitere Freigaben erforderlich sind.
Was ist ein Unterdepot?
Ein Unterdepot bei Smartbroker+ ist ein separates Depot, das innerhalb des Hauptdepots eröffnet werden kann. Dies bietet dir die Möglichkeit, verschiedene Vermögenswerte oder Strategien in getrennten Depots zu verwalten, ohne ein neues Hauptdepot zu eröffnen. Jedes Unterdepot hat dieselben Konditionen wie das Hauptdepot und wird ebenfalls von der Baader Bank als Depotbank verwaltet.
Sind Derivate handelbar bei Smartbroker+ und welche Erfahrungen benötige ich dafür?
Ja, bei Smartbroker+ sind Derivate wie Optionen und Zertifikate handelbar. Um Derivate zu handeln, musst du bestimmte Erfahrungen nachweisen. Das umfasst in der Regel Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit komplexen Finanzinstrumenten, da Derivate höhere Risiken bergen. Du wirst während des Kontoeröffnungsprozesses und bei der Freischaltung für Derivate gefragt, ob du bereits Derivate gehandelt hast oder über entsprechendes Wissen verfügst. Ohne ausreichende Erfahrungen kann es sein, dass dir der Handel mit bestimmten Produkten nicht gestattet wird.
Kann ich ein Währungskonto eröffnen?
Ja, bei Smartbroker+ kannst du ein Währungskonto eröffnen. Ein Währungskonto bietet einige Vorteile. Wenn du häufig in Fremdwährungen handelst, vermeidest du unnötige Umtauschgebühren. Es ermöglicht dir außerdem, internationale Wertpapiere direkt in der jeweiligen Währung zu kaufen und zu verkaufen. Nicht zuletzt kannst du Fremdwährungsrisiken durch das Halten von Fremdwährungen minimieren, wenn du langfristig in ausländische Märkte investierst.