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Florian Behlau in Börsennews

02.11.2024 14:44

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Wann kommt der nächste Börsencrash?

Tja, das weiß natürlich niemand so genau. Dennoch sollte man Statistiken zu Saisonalitäten und Zusammenhänge zwischen Zinsen, dem Arbeitsmarkt, den Bewertungsniveaus und dem Aktienmarkt nie ausblenden. Auch wenn die Aussagekraft für zukünftige Bewegungen am Aktienmarkt natürlich begrenzt ist, denn Geschichte wiederholt sich nicht, gibt es dennoch immer wieder Ähnlichkeiten.

Schon länger mehren sich die Warnzeichen am Aktienmarkt und dass ein größerer Aktiencrash irgendwann kommen wird, steht außer Frage. Wir sind seit 2008 tatsächlich insbesondere am US-Markt sehr verwöhnt mit einer überproportionalen Kursperformance, aber dazu später mehr. Wir fokussieren uns in diesem Artikel hauptsächlich auf die USA, denn alle größeren vergangenen Krisen am Aktienmarkt haben ihren Ursprung in den USA als global größter Wirtschaftsstandort.

In diesem Artikel steigen wir in Statistiken ein und versuchen Rückschlüsse auf mögliche Überbewertungen am Aktienmarkt zu schließen und trauen uns eine grobe Prognose für die nähere Zukunft zu. Selbstverständlich in dem Wissen, dass diese sehr wahrscheinlich falsch sein wird.

Deshalb: Nehmt diesen Artikel mit ein bisschen Humor, wir wollen keine Panik verbreiten und nur ein paar interessante Zusammenhänge aufzeigen, warum ein größerer Rücksetzer am Aktienmarkt kommen kann. Viel Spaß beim Lesen.

1) Die Vergangenheit

Der schottische Naturwissenschaftler James Hutton sagte bereits vor über 250 Jahren:

Die Vergangenheit ist der Schlüssel zur Zukunft.

Und auch heute ist dieses Zitat noch sehr relevant. Also werfen wir ein Blick auf drei große Aktiencrashs, und schauen, ob wir Ähnlichkeiten zu heute finden können. Könnte sich ein Crash wie 1929, 1987 oder 2000 wiederholen ?

Der große Crash: 1929

Chart des S&P 500 um 1929 | Quelle: Finanzen.net

Der Börsencrash von 1929 kam nach einer Phase des Wirtschaftsbooms in den „Goldenen Zwanzigern“, als die Aktienmärkte förmlich explodierten. Viele Leute – auch die Mittelschicht – investierten massenhaft, oft sogar auf Kredit. Das trieb die Kurse immer weiter in die Höhe, bis die Blase schließlich im Oktober 1929 platzte. Innerhalb weniger Tage fielen die Kurse drastisch, und Panikverkäufe verstärkten den Absturz. Viele Banken hatten sich verzockt und gerieten in Schwierigkeiten, weil die Kredite der Anleger, die mit Aktien besichert waren, nun wertlos waren.

Die Folgen waren dramatisch: Eine weltweite Wirtschaftskrise setzte ein, Millionen Menschen verloren ihren Job, Armut und Verzweiflung breiteten sich aus. Der Welthandel brach ein, und die Krise befeuerte politische Unruhen, besonders in Europa. Extremistische Parteien gewannen an Zulauf – ein Wegbereiter für spätere Konflikte. Der Crash von 1929 führte schließlich zu strengeren Regeln, um Spekulationsblasen in Zukunft zu verhindern. Insbesondere das Spekulieren auf Kredit wurde danach erschwert und auch die Eigenkapitalanforderungen an Banken wurden verschärft.

Der S&P500 verlor bis Mitte 1932 über 86 % an Wert.

Der Flash-Crash: Black Monday 1987

Chart des S&P 500 um 1987 | Quelle: Finanzen.net

Am 19. Oktober 1987, dem „Black Monday“, erlitt der S&P 500 einen historischen Einbruch von 20,47 % an nur einem einzigen Tag – der heftigste prozentuale Tagesverlust, den der Index jemals erlebte. Der Crash kam nach einer Phase außergewöhnlicher Marktrallys, angetrieben von Zinssenkungen, die auf die harten Zinsschocks der frühen 1980er Jahre folgten. Die lockere Geldpolitik und das Vertrauen in die boomenden Märkte hatten zu einer spekulativen Blasenbildung geführt. Viele Investoren waren in den Markt geströmt, und die Bewertungen kletterten weit über die tatsächlichen Unternehmenswerte hinaus. Diese überzogenen Kurse, gepaart mit wachsender Verunsicherung, sorgten schließlich für eine Welle von Panikverkäufen, die den Markt förmlich zusammenbrechen ließ.

Zusätzlich verstärkte das hohe US-Budgetdefizit die Unsicherheit. Unter Präsident Ronald Reagan betrug das Defizit 1987 etwa 4 % des BIP, was den steigenden Schuldenstand und die damit verbundenen finanziellen Risiken offensichtlich machte. Zum Vergleich: Heute liegt das Defizit unter Präsident Joe Biden bei etwa 7,4 % des BIP. Diese Unsicherheiten trafen auf ein damals relativ neues Phänomen: automatisierte Handelsprogramme, die in Krisensituationen große Mengen an Aktien verkauften und damit den Absturz beschleunigten. Der „Black Monday“ machte die Verwundbarkeit der Finanzmärkte durch solche Programme deutlich und führte zur Einführung sogenannter „Circuit Breakers“, die künftig extreme Kursverluste abmildern und kontrollieren sollen.

Die DotCom-Bubble: 2000

Chart des S&P 500 um 2000 | Quelle: Finanzen.net

Der Dotcom-Crash Anfang der 2000er Jahre war geprägt von extremen Überbewertungen im Technologie- und Internetsektor. Die Euphorie über das Potenzial des Internets trieb die Aktienkurse von Tech-Startups auf ein beispielloses Niveau, oft ohne dass diese Unternehmen Gewinne oder tragfähige Geschäftsmodelle vorweisen konnten. Viele dieser Firmen wurden mit Milliarden bewertet, obwohl sie kaum Umsätze erzielten, da Investoren in die „neue Wirtschaft“ investieren wollten und den Trend nicht verpassen wollten. Diese spekulative Begeisterung führte zu einer hohen Marktkonzentration im Tech-Sektor, da große Mengen Kapital in eine kleine Gruppe von Unternehmen flossen, die als zukunftsweisend galten.

Als die Bewertungen schließlich ein nicht mehr tragbares Niveau erreichten und die Realität vieler Geschäftsmodelle offensichtlich wurde, platzte die Blase. Der S&P 500, der ebenfalls von der Tech-Rallye beeinflusst war, verlor zwischen 2000 und 2003 in der Spitze knapp 50 % seines Wertes und erlebte eine seiner schwersten Krisen. Der Dotcom-Crash zeigte eindrücklich die Gefahren, die entstehen, wenn Markterwartungen und spekulative Hoffnungen die Unternehmensbewertungen stark übersteigen und keine realen finanziellen Grundlagen dahinterstehen.

Was lernen wir daraus ?

Auch heute lassen sich parallelen mit den damaligen Crashs feststellen. Auch heute wird teilweise mit Fremdkapital am Aktienmarkt spekuliert. Das ist zwar deutlich besser reguliert als 1929, aber dennoch sollte man diese Entwicklung kritisch im Blick haben. Bezogen auf die US-Wirtschaft ist das Budget Defizit heute nochmal deutlich höher als 1987, das Handelsdefizit ist auch ähnlich hoch. Damit geht auch eine US-Staatsverschuldung in Rekordhöhe einher. Auch das kann ein Katalysator für einen größeren Kurseinbruch sein. Zusätzlich ist auch heute der Aktienmarkt sehr hoch bewertet. Zwar ist bis zu den Spitzen von 2000 noch Luft, aber dennoch ist eine hohe Bewertung häufig ein Warnzeichen.

2) Die Gegenwart

Um uns die gegenwärtige Situation zu verwirklichen, werden wir die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Aktienmarkt betrachten:

  • Die Zinsen: Die Zentralbankpolitik und insbesondere die Leitzinsen haben einen enormen Einfluss auf den Aktienmarkt. Kurz gesagt versorgt die Federal Reserve den Markt mit Liquidität und wenn diese ausbleibt, ist sowohl der Aktien- als auch der Anleihenmarkt betroffen. Zusätzlich wird durch Zentralbranken der sogenannte “Risikolose Basiszins” beeinflusst. Steigt dieser führt das häufig zu fallenden Kursen, da Investoren nicht bereit sind, für ihre Rendite das zusätzliche Risiko am Kapitalmarkt zu tragen.
  • Bewertungsniveaus: Die Bewertung eines Konzerns durch den Markt ist direkt gekoppelt an die Aktienkurse. Steigende Kurse führen zu höheren Bewertungen und andersherum, vorausgesetzt die zugrundeliegende Bewertungsmetrik (z.B. der Nettogewinn beim KGV) bleibt konstant.

Indikatoren für die Wirtschaft:

  • Die Inflation: Das Inflationsziel der global wichtigen Zentralbanken liegt bei 2 %. Eine zu hohe Inflation sorgt unterm Strich für real deutlich geringere Kursgewinne, trotz steigendem Aktienmarkt. Gerät die Inflation außer Kontrolle, greift die Zentralbank mit einer Straffung der Finanzpolitik ein.
  • Der Arbeitsmarkt: Auch wenn der Arbeitsmarkt wie die Inflation keinen direkten Einfluss auf den Aktienmarkt hat, ist sie dennoch ein wichtiger Indikator für die Wirtschaft und ist damit ausschlaggebend für die Politik der Zentralbank.

Nachdem wir nun alle wichtigen Einflussfaktoren kennen, können wir diese nun in einen Zusammenhang bringen und die Situation heute mit der Vergangenheit betrachten.

Die Zinskurve

Normale Zinsekurve und Inverse Zinskurve im Vergleich

Wie in der Grafik gezeigt, steigt bei einer normalen Zinskurve (schwarze Linie) die Verzinsung mit der Laufzeit der Anleihen. Investoren erwarten für langfristige Anleihen höhere Renditen, da diese Laufzeiten mehr Risiken, wie etwa Inflationsgefahren, bergen.

Eine inverse Zinskurve (rote Linie) zeigt dagegen, dass kurzfristige Anleihen eine höhere Verzinsung aufweisen als langfristige. Diese Umkehrung gilt als Warnsignal für eine mögliche Rezession. Anleger sind in solchen Phasen oft pessimistisch und erwarten, dass die Zentralbank die Zinsen senken könnte, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Infolgedessen konzentrieren sie sich auf langfristige Anleihen, wodurch deren Renditen sinken.

Die aktuelle Zinssituation

US10Y minus US02Y Renditen im historischen Vergleich seit 1975 | Quelle: FED St. Louis

In der Grafik zeigt sich ein typisches Muster vor Rezessionen: Eine Rezession folgt nicht direkt auf eine inverse Zinskurve (wenn der Wert unter 0 fällt), sondern erst, wenn die Zinskurve wieder positiv wird. Diese Rückkehr zur Normalität geht oft einer Rezession voraus. Der Ablauf lässt sich in mehreren Phasen erklären:

  1. Inversion der Zinskurve: Zunächst fällt die Zinskurve in den negativen Bereich, was bedeutet, dass kurzfristige Zinsen höher sind als langfristige. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass Investoren eine wirtschaftliche Abschwächung erwarten, da sie bereit sind, niedrigere Renditen für langfristige Sicherheit zu akzeptieren.
  2. Steigende Unsicherheiten und erste Reaktionen: Während der inversen Phase wird die Erwartung einer möglichen wirtschaftlichen Abkühlung am Anleihemarkt deutlich. Die Märkte beginnen teilweise, diese Unsicherheiten einzupreisen, was sich in einer erhöhten Vorsicht widerspiegelt. Allerdings bleibt der Aktienmarkt – z. B. gemessen am S&P 500 – oft stabil oder sogar optimistisch, da sich konkrete wirtschaftliche Probleme noch nicht manifestiert haben.
  3. Normalisierung der Zinskurve: Nach einiger Zeit kehrt die Zinskurve aus dem negativen Bereich wieder in den positiven Bereich zurück. Diese „Normalisierung“ zeigt, dass die kurzfristigen Zinsen fallen oder die langfristigen leicht steigen, was oft auf wachsende Erwartungen an eine geldpolitische Lockerung und eine deutliche Konjunkturabkühlung hindeutet. An diesem Punkt werden die wirtschaftlichen Risiken greifbarer.
  4. Eintreten der Rezession und Aktienmarktreaktion: Erst nach der Rückkehr der Zinskurve zur Normalität folgt meist die Rezession. Zu diesem Zeitpunkt reagiert nun auch der Aktienmarkt verstärkt: Der S&P 500 und andere Indizes beginnen oft erst kurz vor der Rezession deutlicher zu fallen. Diese späte Reaktion zeigt, dass die Unsicherheiten und Konjunktursorgen erst dann voll im Aktienmarkt reflektiert werden, wenn die wirtschaftliche Abschwächung tatsächlich spürbar wird.

Zusammengefasst ist die inverse Zinskurve ein Frühindikator, doch der entscheidende Moment ist die Rückkehr der Zinskurve in den positiven Bereich. Erst dann manifestieren sich die wirtschaftlichen Risiken, und auch der Aktienmarkt reagiert stärker auf die bevorstehende Rezession.

Bewertungsniveaus am Aktienmarkt

Shiller PE ratio (10Y KGV) des S&P 500 im historischen Vergleich seit 1870 | Quelle: Multpl.com

Das Shiller PE betrachtet den inflationsbereinigten Durchschnittsgewinn der letzten 10 Jahre und setzt diesen ins Verhältnis mit dem Kursverlauf des S&P500. Dadurch erhält man eine nicht so stark konjunkturabhängige Bewertung des Aktienmarktes.

Der ultralangfristige Durchschnitt seit 1880 liegt dabei zwischen 16 und 17. Der kurzfristigere Durchschnitt seit 1990 liegt bei ungefähr 24. Beide Werte liegen deutlich unter dem aktuellen Durchschnitt von 37,05. Der S&P 500 ist aktuell also definitiv sehr teuer bewertet.

Dabei lässt sich natülich argumentieren, dass wir aktuell in einer hocheffizienten Ökonomie leben. Künstliche Intelligenz ist natürlich reizvoller als Kohle, Stahl und Öl von 1929. Aber dennoch sollte kritisch hinterfragt werden, ob eine solche Bewertung wirklich gerechtfertigt ist.

Inflation frisst Rendite

Inflationsbereinigter S&P 500

Inflationsbereinigter S&P 500 | Quelle: Multpl.com

Viele Privatanleger unterschätzen den Einfluss der Inflation auf die Rendite. Betrachtet man die Rendite des S&P 500 seit 1921 liegt diese ohne Inflation bei ungefähr 65.000 %. Zieht man jetzt die Inflation mit in die Rechnung ein, verringert sich die Rendite auf nur noch knapp 5.000 %. der obige Chart zeigt den inflationsbereinigten Verlauf des S&P 500. Man erkennt deutlich, dass das aktuelle Niveau stark über dem langfristigen Verlauf notiert.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, wie dieses Niveau gesenkt werden kann:

  • Längere Phase hoher Inflation: Trotz steigenden Kurse frisst die Inflation die Rendite auf. Ähnliches sieht man aktuell in der Türkei. Trotz absolut steigendem Leitindex, ist nach Abzug der Inflation unterm Strich keine positive Rendite mehr vorhanden. Schaut man sich allerdings den Inflationsverlauf an, fällt schnell auf, dass dieser seit mehreren Monaten rückläufig ist. Ein erneuter Inflationsschub benötigt einen größeren Katalysator.
  • Fallende Aktienmärkte: Fällt nominal der Aktienmarkt bei konstanter Inflation von 2 %, fällt logischerweise auch der inflationsbereinigte S&P 500. Aber auch ein schwächerer Aktienmarkt benötigt einen starken Katalysator. Was könnten diese Katalysatoren sein?

3) Die Zukunft

Was sind mögliche Katalysatoren für einen schwachen Aktienmarkt? Zunächst haben alle möglichen Katalysatoren global äußerst negative Auswirkungen auf die Gesellschaft und auf das Leben von Millionen Menschen. Da sind die Renditen am Aktienmarkt eher zweitrangig. Aber dennoch fokussieren wir uns hier auf die wirtschaftlichen Auswirkungen von negativen Katalysatoren.

Ausweitung des Nahostkonfliktes

Eine Eskalation des Nahostkonfliktes, insbesondere falls sich die USA direkt einmischen sollten, hätte weitreichende Folgen auf die Weltwirtschaft. Die Nahost Region ist der global wichtigste Lieferant für Erdöl, welches auch in Zeiten von grüner Transformation immer noch relevant ist. Das könnte die USA und dann auch die restliche Welt in eine schwere Rezession stürzen.

Eskalation zwischen China und Taiwan

Auch diese brisante geopolitische Region stellt einen möglichen Krisenherd dar. Insbesondere Taiwan ist mit TSMC äußerst relevant für die Chipindustrie. Im Fall einer Eskalation wird China mit harten Sanktionen belegt werden, was die ohnehin schon angespannte Handelssituation zwischen China, Europa und den USA ins Extreme verschärfen würde.

Wirtschaftliche Schwäche der USA

Die aktuelle Kombination von hoher Bewertung am Aktienmarkt, extrem hohem Handels- und Haushaltsdefizit und damit weiter steigender US-Staatsverschuldung kann ähnlich wie 1987 zu einem Flash-Crash führen. Zusätzlich sind am 5. November noch US-Wahlen. Weder Trump noch Harris werden das Problem mit der Staatsverschuldung angehen und die USA munter weiter verschulden. Ein konkretes Szenario könnte eine weitere Abstufung der USA durch Ratingagenturen wie S&P, Fitch oder Moody’s auf A oder sogar BBB sein. Der USD würde extrem an Wert verlieren, die Renditen für US-Staatsanleihen würden in die Höhe schießen und der Aktienmarkt könnte einbrechen.

Fazit: Ist Panik angesagt?

Panik ist nicht nötig, aber Vorsicht schon. Historische Muster und aktuelle Faktoren wie hohe Bewertungen, inverse Zinskurven und geopolitische Spannungen könnten den Markt belasten. Ein diversifiziertes Portfolio und ein wachsames Auge auf die Entwicklungen sind immer ratsam, um mögliche Risiken abzufedern.

Eigene Meinung

Langfristig hat es noch nie geschadet, am Aktienmarkt zu investieren. Dass der nächste größere Crash kommen wird, steht außer Frage. Nur das Wann ist ungewiss. Aktuell feiert der Aktienmarkt mit dem neuen Mega-Trend Künstliche Intelligenz regelmäßig neue Höchstwerte. Kurzfristig kann das übertrieben sein. Dennoch sollte man optimistisch in die Zukunft blicken, dabei aber die Risiken nie außer Acht lassen.

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