Mit Trading zum Millionär – meine Performance seit 2010
Inhaltsverzeichnis
Kann man mit Trading wirklich nachhaltig profitabel sein oder ist das doch nur Abzocke? Im Internet bzw. an der Börse gibt es zum Thema Trading zwei extreme Meinungen.
Die einen behaupten, dass man mit dem Trading sehr einfach reich werden könne, indem man einfach den Signalen von X oder Y folgt. Hierzu reicht es angeblich, 10 Minuten am Tag zu investieren, um sehr hohe Renditen zu erzielen [Spoiler: glaubt solche Sachen nicht 😉 ].
Auf der anderen Seite gibt es eine sehr große Zahl an Leuten, die behaupten, Trading könne gar nicht funktionieren und dass das alles nur Abzocke sei. Als Gründe werden Statistiken von CFD-Brokern genannt oder allgemein die Tatsache, dass der Markt ja alles immer direkt einpreist und man als „Privatanleger“ bzw. selbstständiger Trader gar keine Chance gegen die großen Banken oder Profi-Investoren hätte. Aber genau hier ist der große Denkfehler von Leuten, die sich mit der Materie nicht wirklich befassen.
Dass der Markt eben nicht immer alles direkt einpreist bzw. sehr gerne massiv in die eine oder andere Richtung übertreibt, sollte eigentlich jeder in den letzten Jahren festgestellt haben. Vieles ist eben am Ende doch nicht rational, die Kurse werden von Menschen bestimmt, die mit Emotionen handeln – Stichwort Gier und Angst – oder von Algorithmen, die am Ende aber auch von Menschen programmiert wurden. Insgesamt ist die Börse sehr komplex, manche Kursbewegungen und Ausschläge sind so extrem, dass dadurch viele Anleger am Ende Geld verlieren, weil neben Emotionen oft auch Hebel und Fremdkapital im Spiel sind. Aber wo es Risiken gibt, da gibt es eben auch Chancen. Diese kann man als Trader ausnutzen. Zudem stehen auch privaten Tradern mittlerweile Profitools zur Verfügung, es gibt hier also keine direkten Nachteile gegenüber Profianlegern:
In diesem kurzen Artikel soll es gar nicht konkret darum gehen, welche Strategien es gibt, um am Markt erfolgreich zu sein, diese gibt es in unseren Seminaren und anderen Guides. Vielmehr soll er euch zeigen:
- JA, mit Trading kann man erfolgreich sein
- JA, mit Trading kann man nachhaltig Geld verdienen und große Gewinne erzielen
- JA, mit Trading kann man auch den Markt schlagen
Wichtig ist hierbei aber anzumerken, dass es eben oft Nischenstrategien sind, mit denen Trader erfolgreich sind. Ich kenne viele, die mit ihrer Strategie über Jahre hinweg sehr viel Geld verdienen. Hierbei sind diese Trader teilweise aber in Aktien und Märkten unterwegs, die die Masse nicht auf dem Schirm hat, es aber eben immer wieder Geld zu verdienen gibt.
WARUM kein externes Geld oder Copytrading?
Und ich weiß schon, was jetzt für eine Frage kommt:
Wieso nimmst du dann nicht externes Geld oder bietest copytrading an, wenn du so erfolgreich bist?
Häufige User Fragen
Die Antwort ist: Viele Strategien, unter anderem auch meine, sind eben NICHT ohne weiteres skalierbar, unter anderem, weil vor- oder nachbörslich gehandelt wird, weil Newstrading betrieben wird und deshalb oft gar nicht die Stückzahlen bzw. das Volumen da ist, um das zu skalieren. Ich z.B. handele keine Indizes oder Forex, wo man theoretisch immer weiter skalieren könnte, sondern oft Nebenwerte, Aktien mit größeren Spreads usw. Zudem sollte man psychologische Aspekte nicht außer Acht lassen. Größere Positionen bedeuten größere Schwankungen und eben dann auch größere mentale Belastungen. Jeder hat hier eine andere Toleranzgrenze. Bei mir ist z.B. alles bis 1.000 Euro Verlust pro Position noch völlig ok, danach fängt es an, mich mental zu belasten.
Beispiel: Bei deutschen Aktien, vor allem Nebenwerten, bekommt man 10.000 Euro meist noch unter. Möchte ich aber eben 100.000 vorbörslich am Markt platzieren, geht das nicht mehr, ohne den Kurs stärker zu bewegen. Möchte ich bei einer Ad-hoc zugreifen (z.B. wenn XY die Prognose erhöht) geht auch das nur mit eingeschränktem Volumen.
Beim Thema Copytrading gibt es noch einen weiteren Aspekt und zwar dass ich mental nicht so frei agiere, wie wenn ich mit meinem eigenen Geld handele. Wenn ich von meinem Geld etwas verliere, ist es ok, es gehört dazu. Bei externem Geld würde ich mir viel zu viele Gedanken machen. Ich kann hier mental nicht frei aufspielen, schnelle vorbörsliche Trades sorgen zudem für Verwirrung und Frust, weil eben schnell ganz andere Kurse entstehen. Zusätzlich zerdenkt man Trades zu oft und zieht zu früh die Reißleine, weil in öffentlichen Depots eben Stoplevels genannt werden, die dann auch eingehalten werden müssen.
Mein eigenes Geld zu verwalten reicht mir deshalb. Ideen, Gedanken und auch Trades teile ich aber gerne mit der Community. Wichtig ist aber für jeden einzelnen an der Börse:
Und hey: Mein Trading reicht, um damit am Ende trotzdem gut abzuschneiden. Um hier etwas Transparenz zu schaffen, habe ich mich entschieden, einige der Steuerbescheinigungen der letzten Jahre zu veröffentlichen.
Hintergrund: Ich bin seit 2007 hauptberuflich Trader, seitdem handele ich überwiegend bei zwei Brokern: Sino und Vitrade. Später kam noch Interactivebrokers für den US-Handel dazu. Zuletzt kam immer häufiger Skepsis auf, dass auch ich hier „Schwachsinn“ erzählen würde und man niemals Geld mit Trading verdienen könne. Insbesondere seien keine zweistelligen Renditen möglich. Deshalb hier etwas Transparenz!
Meine Performance zum Trading Millionär
Seit 2007 handele ich hauptberuflich. Jedes Jahr habe ich bisher mit Gewinn abgeschlossen. Das erste Jahr war mit über 200.000 Euro Gewinn sogar extrem gut. Deshalb hatte ich damals dann auch entschieden, das Trading hauptberuflich zu betreiben. Mir liegen hierzu aber nicht mehr alle Dokumente vor. Seit 2010 habe ich aber alles in Excel getracked, deshalb gibt es die Statistik ab 2010.
Die Volatilität ist dabei meist eher gering, außer es gibt Jahre wie 2021, wo ein heftiger Bärenmarkt tobt. Meist habe ich viel Cash in den Depots, ich bin eigentlich nie „All-In“, könnte also auch jetzt wieder einiges an Kapital anderweitig einsetzen. Handelslinien habe ich zwar, nutze sie aber eigentlich nie. Das ist wohl auch der Grund, wieso ich bisher alle Krisen und Bärenmärkte gut überstanden habe.
Die Performance in Prozent pro Jahr liegt bei 32 % (Vitrade) bzw. 22 % (Sino). In einigen Jahren sind mir weit mehr gelungen, teils sogar fast Verdopplungen, teils aber auch weniger. So genau kann ich die Performance hier aber nicht mehr berechnen, da ich auch unterjährig immer Geld abgezogen habe und ich auch nicht das Startkapital am Anfang des Jahres getracked habe. Es lag aber immer zwischen 200.000 und 300.000, teilweise auch mal weniger, aber unterjährig auch mehr. 2020 waren es zum Jahresende über 400.000 dank der Gewinne, diese habe ich dann aber abgezogen. Im Schnitt sind es ~250.000 je Depot – in dem Bereich stehen die beiden Depots auch jetzt (Stand Juli 2024: Sino 232.000, Vitrade 285.000, Cashquoten über 50 %).
Da ich auch noch weitere Depots bei Interactivebrokers, Trade Republic und justTRADE habe, liegt der absolute Gewinn noch höher. Diese Depots laufen aber eher nebenher, oft auch einfach als Cash, weil ich zu wenig Zeit habe, mich um alles zu kümmern. Ausnahme Interactivebrokers: Hier handele ich aktiv US-Aktien, die beiden Depots dort haben insgesamt mittlerweile über 200.000 Euro erreicht, schwanken aber auch sehr stark.
Aus dem Grund habe ich auch verstärkt langfristig in Dividenden und Techwerte investiert. Die Langfristdepots und Dividenden sind hier gar nicht berücksichtigt, mittlerweile ist der Dividendenstrom aber auch schon üppig. Ich möchte hier in den nächsten Jahren 2.000 Euro netto (monatlich) erreichen, um einen großen Teil der Fixkosten zu decken
Performance seit 2022
Wieso waren die letzten beiden Jahre eher unterdurchschnittlich? 2022 war ein heftiger Bärenmarkt, ich war bis ins Q4 hinein sogar insgesamt im Minus, konnte es dann aber noch drehen. Ich handele unterm Strich auch sehr viel mehr auf der Long-Seite, setze also auf steigende Kurse. Damit hat man sich 2022 ordentlich die Finger verbrannt, vor allem bei Techaktien. Deshalb muss ich sagen, dass ich am Ende mit dem Jahr sogar zufrieden war. Die Outperformance gegenüber Nebenwerteindizes und auch dem Nasdaq war groß.
2023 war eigentlich ein sehr starkes Jahr. Zwei Dinge kamen aber zusammen. Zum einen liegt mein Fokus seit 2022 immer stärker auch auf der Firma, da bleibt am Ende nicht mehr so viel Zeit für reines Trading. Zudem bin ich 2023 Papa geworden, auch dadurch ändern sich Prioritäten. Ich habe durch Meetings und Podcastaufnahmen unzählige Chancen verpasst, aber das ist ok für mich. Man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.
Der zweite Punkt ist, dass ich nach dem Bärenmarktjahr 2022 entschieden habe, dass ich US-Aktien überwiegend bei Interactivebrokers handele, weil ich mir mit Cloudflare, Shopify und Co. teils massive Buchverluste eingehandelt habe. Dort sind die Gebühren niedrig und die Spreads klein, das bringt Vorteile. Aber die Bewegungen am US-Markt sorgen auch schnell mal für große Drawdowns, auch deshalb habe ich die Depots etwas getrennt.
Da aber der deutsche Markt doch oft sehr zäh ist – vor allem bei den von mir meist favorisierten Nebenwerten – sind die US-Aktiengewinne alle bei Interactivebrokers gelandet. Hier habe ich 2023 entsprechend sehr gut abgeschnitten und liege auch 2024 deutlich zweistellig im Plus.
Ein weiterer Punkt war, dass ich 2022 doch einiges an Kapital abgezogen habe, um unser Haus zu kaufen. Dadurch waren die Tradingdepots deutlich unter den durchschnittlichen je 250.000 Euro, die %-Performance ist daher sogar etwas besser als in der Tabelle dargestellt.
Steuerbescheinigungen Vitrade
Alle Steuerbescheide liegen mir leider auf die schnelle nicht vor, da diese zum Finanzamt geschickt und/oder mittlerweile geschreddert wurden. Die früheren sind auch leider nicht im Online Archiv, hier aber trotzdem eine Auswahl der Bescheide von meinem Broker Vitrade (Sino /HSBC ist leider nicht mehr abrufbar, da mittlerweile die Baader Bank die Abwicklung übernimmt, die Originale sind bei der Buchhaltung).
Fazit
Mit Trading lässt sich Geld verdienen – sogar sehr viel Geld. Wenn man dran bleibt, kann man sogar mit Trading Millionär werden. Aber: Einfach ist es definitiv nicht. Man muss mental stark sein, sich mit dem Thema täglich befassen und auch eine intrinsische Motivation haben. Ein gewisses Talent bzw. logisches Denken gehören auch dazu. Nur weil man 10 Tradingbücher gelesen oder teure Seminare besucht hat, heißt das nicht, dass man dadurch profitabel wird. Eins kann ich aber mit Sicherheit sagen:
Vor allem in schwierigen Zeiten tut es gut, mit anderen zu sprechen. Auch hilft es zu erkennen, wo etwas los ist. Weiterhin ist man schneller in der Lage, seinen Horizont zu erweitern, indem man neue Strategien ausprobiert oder seine eigene verfeinert. Lasst euch nicht von irgendwelchen riesigen Gewinnen, die von dubiosen Leuten irgendwo gepostet werden, beeinflussen. Ein Trade bzw. Gewinn sagt wenig aus, wichtig ist die Summe aller Trades. Und eins ist ja klar: Im Internet bzw. auf Social Media werden meist nur die positiven Sachen erwähnt.
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Häufige Fragen zum Geld verdienen mit Trading
Wie viel Prozent der Trader werden reich?
Es gibt verschiedene Studien, teilweise schon fast 15 Jahre alt, die beispielsweise zeigen, dass nach 5 Jahren Trading nur rund 1% der Trader überhaupt nachhaltig profitabel sind. Das stimmt etwa mit einer anderen Studie überein, die aussagt, dass nach den ersten 5 Jahren Trading rund 93% der Trader wieder aufgegeben haben.
Im Umkehrschluss lässt sich also sagen, dass sicherlich weniger als 10% aller Trader überhaupt nachhaltig profitabel traden, d. h. konsistent Gewinne erzielen und davon Leben können. Der genaue Anteil der Trader, die reich werden, dürfte damit bei weit unter 10% liegen.
Wie hoch ist die Erfolgsquote beim Trading?
Mit Blick auf die Antwort der vorherigen Frage zeigt sich, dass weniger als 10% aller Trader nachhaltig profitabel traden. Anders gesagt, weniger als 10% aller Trader erzielen konsistent Gewinne können vom Traden leben – 90% aller Trader verlieren auf lange Sicht Geld.
Wie viel verdient ein Trader pro Monat?
Für die Antwort auf diese Frage muss man zunächst unterscheiden, ob man quasi selbstständig als Trader aktiv ist, oder ob man angestellter Trader bei einer Bank oder einer anderen Institution ist.
Das Einkommen als privater Trader ist kaum zu prognostizieren. Vor allem in der Anfangszeit dürfte das Einkommen eher geringer ausfallen und der ein oder andere größere Verlust ist sicherlich auch zu verbuchen. Mit zunehmender Depotgröße und anhaltender Profitabilität besteht natürlich auch mehr Potenzial für Gewinne. Ein realistischer Gewinn für profitable Trader liegt bei etwa 2-5 % des eingesetzten Kapitals pro Monat. Beispiel: Mit 100.000 Euro Kapital könnte ein erfolgreicher Trader monatlich 2.000 bis 5.000 Euro verdienen. Mit Blick auf die Performance vom Goldesel, passt diese Faustgröße sehr gut.
Als angestellter, professioneller Trader bei einer Bank oder einem Hedgefonds können Trader Gehälter von 5.000 bis 20.000 Euro pro Monat erzielen. Das hängt natürlich in erster Linie vom persönlichen Erfolg, der Erfahrung und der Position ab. Boni können diese Summen erheblich steigern.
Wie viel Steuer zahlt man als Trader?
Achtung: Keine Steuerberatung!
Als Trader in Deutschland unterliegen Ihre Gewinne der Abgeltungsteuer, die pauschal 25% beträgt. Zusätzlich fällt ein Solidaritätszuschlag von 5,5% auf die Abgeltungsteuer an. Für Kirchenmitglieder kommt noch die Kirchensteuer von 8 % (in Bayern und Baden-Württemberg) oder 9 % (in den übrigen Bundesländern) hinzu.
Es gibt einen Sparer-Pauschbetrag von 1.000 Euro (für Ledige) bzw. 2.000 Euro (für Verheiratete), der von den Kapitalerträgen abgezogen werden kann. Gewinne bis zu diesem Betrag sind steuerfrei.
Bei komplexen Sachverhalten solltest du dich von einem Steuerberater beraten lassen.
Wie viele Trader scheitern?
Die Frage wurde zwar oben schon indirekt beantwortet, als Einsteiger ist es aber wichtig, sich solche Zahlen vor Augen zu führen: tatsächlich verlieren 90% aller Trader langfristig Geld und geben innerhalb der ersten 5 Jahren wieder auf.
Wer ist der reichste Trader?
Auch die Antwort auf diese Frage lässt sich nicht sicher beantworten. Mit Sicherheit einer der reichsten Trader der Welt ist Steve Cohen. Cohen ist ein US-amerikanischer Investor und Hedgefonds-Manager. Mit einem geschätzten Nettovermögen von 20 Milliarden USD hat er durch seine Tätigkeit im Finanzsektor ein enormes Vermögen aufgebaut. Cohen SAC Capital Advisors. Derzeit leitet aktuell Point72 Asset Management, das Vermögenswerte in Milliardenhöhe verwaltet. Er begann seine Karriere als Trader bei Gruntal & Co. und gründete später den Hedgefonds.
Wer ist der erfolgreichste Trader aller Zeiten?
Der erfolgreichste Trader aller Zeiten ist Jim Simons, eine wahre Legende am Kapitalmarkt. Simons ist ein US-amerikanischer Mathematiker und Hedgefonds-Manager. Er gründete 1988 den Medallion Fund, der für seine außergewöhnliche Performance bekannt ist. Über einen Zeitraum von 20 Jahren erzielte der Medallion Fund durchschnittliche jährliche Renditen von 66 %, was ihn zum erfolgreichsten Fonds aller Zeiten macht. Simons’ Ansatz basiert auf mathematischen Modellen und algorithmischem Handel, wodurch er in der Finanzwelt als Pionier gilt.
Leider kann man in den Medallion Fund von Jim Simons’ Firma Renaissance Technologies als privater Anleger nicht investieren. Der Medallion Fund ist ausschließlich für die Mitarbeiter von Renaissance Technologies zugänglich und wird seit den 1990er Jahren nicht mehr für externe Investoren geöffnet.
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