
Bitcoin Crash am Tag der Einführung in El Salvador
Am historischen Tag der Bitcoin-Einführung im südamerikanischen El Salvador ist der Bitcoin und auch andere Kryptowährungen massiv eingebrochen. Beim Bitcoin ging es im Tief auf unter 43.000$, Ether fiel Richtung 3.000$, konnte diese aber knapp halten. Beide Kryptowährungen erholen sich aber schon wieder deutlich von den Tiefs, sind aber weiterhin 10% bzw. 15% im Minus.
Der Kursrutsch ist wohl als klassisches “Sell the news” zu sehen. Trader kaufen Bitcoins vorab, um von dem Hype und der Einführung zu profitieren. Ist der Tag dann da setzen Gewinnmitnahmen ein. Ähnliche Verläufe sieht man auch bei Aktien, die nach guten Zahlen ins Minus rutschen, weil Spekulanten sich im Vorfeld schon eingedeckt haben.
Ab dem heutigen Tag müssen alle Händler in El Salvador den Bitcoin akzeptieren, die dazu technisch in der Lage sind. Die Vorbehalte in der Bevölkerung waren vorab aber groß, vor allem weil man Angst um die Rente bzw. Gehälter hat, die in der schwankungsanfälligen Kryptowährung ausgezahlt werden. Zudem gibt es Angst vor Missbrauch Wie das Experiment jetzt läuft wird spannend. Viele Länder und Experten schauen darauf, ob sich der Bitcoin bewährt. In El Salvador setzt der Präsident auf den Bitcoin, da viele Bewohner kein Bankkonto haben und durch den Bitcoin in Zukunft bessere Chancen haben sollen, Zahlungen abzuwickeln


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