Goldesel Vergleiche
Die besten Depots, Sparpläne und Trading Strategien zum durchstarten.

Der Goldesel Junior Depot Vergleich

Team Goldesel Favorit
Platz 1

ING Bank
Junior Depot

5.0/5 Sterne von Team Goldesel
“Gebührenfreie Sparpläne und eine geringe Mindestsparrate minimieren die Einstiegshürden, um für den Nachwuchs vorzusorgen.”
Aktuelle Aktion: Aktuell keine
Direkt zum Broker
  • Kostenlose Depotführung
  • Einmalanlage oder Sparplan ab 1 € Sparrate
  • Viele Fonds und ETFs zu Sonderkonditionen
  • Depotkosten: kostenlos
  • ETF-Sparpläne: >800 ETF Sparpläne
  • Aktien-Sparpläne: >500 Aktiensparpläne
  • Ausführungsintervalle Sparpläne: monatlich, quartalsweise
  • Ausführungstage Sparpläne: 1., 15.
  • Kosten pro Sparplanausführung: ab 0 €
  • Mindestsparrate: 1 €
  • Kontoführung: ING
Meiste Aktien & ETFs
Platz 2

Consorsbank
Junior Depot

4.9/5 Sterne von Team Goldesel
“Das größte Angebot an sparplanfähigen Wertpapieren zu fairen Konditionen und einem niedrigen monatlichen Mindestbetrag.”
Aktuelle Aktion: 18 ETF-Sparpläne bis 2030 ohne Sparplangebühr*
Direkt zum Broker
  • Kostenlose Depotführung
  • Mehr als 5.000 Aktien und 1.700 ETFs besparbar
  • Vielfältige Möglichkeiten der Sparplangestaltung
  • Depotkosten: kostenlos
  • ETF-Sparpläne: >1.700 ETF Sparpläne
  • Aktien-Sparpläne: >5.000 Aktiensparpläne
  • Ausführungsintervalle Sparpläne: monatlich, quartalsweise, halbjahresweise
  • Ausführungstage Sparpläne: 1., 7., 15., 23.
  • Kosten pro Sparplanausführung: 1,5 %
  • Mindestsparrate: 10 €
  • Kontoführung: BNP Paribas
*zzgl. marktüblicher Spreads
Platz 3

Comdirect
Junior Depot

4.9/5 Sterne von Team Goldesel
“Der etablierte Broker mit Vertrauensbonus: Angebot und Preis liegen hier im Mittelfeld.”
Aktuelle Aktion: 100€ Prämie*
Direkt zum Broker
  • Mehr als 900 ETFs und 500 Aktien besparbar
  • Viele Fonds und ETFs zu Sonderkonditionen
  • vielfältige Möglichkeiten der Sparplangestaltung
  • Depotkosten: Die ersten 6 Monate kostenfrei, danach 1,95€ / Monat. Dauerhaft kostenfrei bei Einrichtung eines Sparplans oder 2 Orders pro Quartal.
  • ETF-Sparpläne: >900 ETF Sparpläne
  • Aktien-Sparpläne: >500 Aktiensparpläne
  • Ausführungsintervalle Sparpläne: monatlich, quartalsweise
  • Ausführungstage Sparpläne: 1., 7., 15., 23.
  • Kosten pro Sparplanausführung: 1,5 %
  • Mindestsparrate: 25 €
  • Kontoführung: Commerzbank AG
*Sofern bis zum 31.03.2025 min. 12 Sparplan-Raten im cominvest-Roboadvisor ausgeführt werden
Platz 4

DKB
Junior Depot

4.8/5 Sterne von Team Goldesel
“Simple Gebührenstruktur mit volumenunabhängigen Orderkosten macht den Wertpapierhandel transparent und gut kalkulierbar.”
Aktuelle Aktion: Aktuell keine
Direkt zum Broker
  • Kostenlose Depotführung
  • Einmalanlage oder Sparplan ab 1,50 € Sparrate
  • Mehr als 1.000 ETF Sparpläne
  • Depotkosten: kostenlos
  • ETF-Sparpläne: >1.000 ETF Sparpläne
  • Aktien-Sparpläne: >40 Aktiensparpläne
  • Ausführungsintervalle Sparpläne: monatlich, quartalsweise, halbjahresweise, jährlich
  • Ausführungstage Sparpläne: 5., 20.
  • Kosten pro Sparplanausführung: 1,5 €
  • Mindestsparrate: 25 €
  • Kontoführung: Bayerische Landesbank
Platz 5

S-Broker
Junior Depot

4.7/5 Sterne von Team Goldesel
“Das breite Wertpapierangebot und ein solider Kundenservice stehen der nicht ganz zeitgemäßen Gebührenstruktur gegenüber.”
Aktuelle Aktion: Keine Orderprovision auf die ersten 60 Trades (6 Monate)
Direkt zum Broker
  • Kostenlose Depotführung
  • Vielfältige Möglichkeiten der Sparplangestaltung
  • Mehr als 700 ETFs und 600 Aktien besparbar
  • Depotkosten: kostenlos
  • ETF-Sparpläne: >700 ETF Sparpläne
  • Aktien-Sparpläne: >600 Aktiensparpläne
  • Ausführungsintervalle Sparpläne: monatlich, quartalsweise, halbjahresweise, jährlich
  • Ausführungstage Sparpläne: 5., 20.
  • Kosten pro Sparplanausführung: 2,5 %
  • Mindestsparrate: 20 €
  • Kontoführung: Sparkassen-Finanzgruppe
Alle empfohlenen Links von Team Goldesel führen zu externen Anbieterseiten und sind Affiliate Links, die vergütet werden. Daraus ergeben sich für euch keinerlei Nachteile.

Immer gut beraten mit den Tipps von mir & meinem Team

  • Die richtige Depotführung ist eine der wichtigsten Grundlagen
  • Sei smart und spare Gebühren
  • Immer aktuell & auf euer Feedback zugeschnitten

Junior-Depot

Was es beim Junior-Depot zu beachten gibt

Es mag für Kinder zwar nicht so attraktiv erscheinen wie Spielzeug oder eine Playstation, aber irgendwann werden sie es einem (hoffentlich) danken: Immer mehr Eltern eröffnen für die finanzielle Vorsorge ihrer Kinder ein sogenanntes Junior-Depot. Dieses spezielle Konto ermöglicht es Erziehungsberechtigten, gezielt in ETFs, Aktien und andere Finanzinstrumente zu investieren. Diese versprechen nämlich im Vergleich zum herkömmlichen Sparbuch attraktivere Renditen. Der Fokus liegt dabei auf einem langfristigen Vermögensaufbau. Das ersparte Kapital kann irgendwann dazu dienen, den Kindern wichtige Dinge wie Ausbildung, Studium oder den Start ins Erwachsenenleben zu finanzieren. Wofür das Geld hinterher genutzt wird und wann es ausgezahlt wird, ist erstmal nebensächlich. Wichtig ist: Frühzeitig und zielgerichtet in die finanzielle Zukunft der Kinder zu investieren, kann nie eine schlechte Idee sein. Was es dabei zu beachten gilt und wie ihr für euch den besten Anbieter findet, haben wir in unserem Junior-Depot-Special zusammengefasst.

Was genau ist ein Junior-Depot?

Ein Junior-Depot, auch Kinderdepot genannt, ist eine spezielle Form eines Depots, das Eltern im Namen ihrer minderjährigen Kinder einrichten. Im Fokus steht dabei der langfristige Vermögensaufbau für den Nachwuchs.

Welche Anlagemöglichkeiten bietet das Junior-Depot?

Das Junior-Depot erlaubt die Investition in eine breite Palette von Finanzinstrumenten, einschließlich Aktien, ETFs, Anleihen und mehr, um Risiken zu streuen und langfristig maximal vom Zinseszinseffekt zu profitieren.

Was kostet ein Junior-Depot?

Ein gutes Depot sollte kostenlos in der Führung sein, niedrige Gebühren für die Sparpläne bzw. Kauf und Verkauf von Wertpapieren haben und die empfohlenen ETFs handelbar sein. Natürlich sollte es bei einem seriösen und transparenten Anbieter eröffnet werden. Auswahl gibt es jedenfalls genug. Viele Banken und Broker bieten Kinderdepots zu reduzierten Gebühren oder kostenfrei an.

Wann sollte man anfangen und wie viel sollte man sparen?

Grundsätzlich gilt beim Investieren immer: je eher, desto besser, aber zu spät ist es nie. Wie viel ihr spart, ist von euren finanziellen Verhältnissen und Zielen abhängig, aber wichtig ist es zu erwähnen, dass die meisten Anbieter heutzutage Sparpläne für Kleinstbeträge anbieten. Selbst 10 Euro im Monat summieren sich über Jahre und Jahrzehnte.

Wie richtet man ein Junior-Depot ein?

Der gesetzliche Vertreter des Kindes wählt eine Bank oder einen Broker mit Kinderdepots aus. Benötigte Dokumente variieren je nach Beziehungsstatus zum anderen Elternteil des Kindes. Erforderliche Dokumente sind in der Regel: Steuer-ID des Kindes, die Geburtsurkunde und der Kindesausweis. Die Anträge können in aller Regel online gestellt werden. Mehr Infos gibt es beim jeweiligen Depotanbieter.

In was soll ich die Sparbeträge investieren?

Um Risiken zu minimieren, ist es ratsam, eine langfristige und diversifizierte Anlagestrategie zu wählen. Dafür eignen sich vor allem Wertpapier-ETFs, weil sie breit gestreute, kostengünstige, transparente und liquide Anlagen sind. Beliebt sind vor allem folgende ETFs: MSCI World (mit oder ohne Ergänzung eines Schwellenländer-ETFs), FTSE All World, ACWI und S&P 500.

Welche Risiken kann ein Junior-Depot bringen?

Grundsätzlich dieselben wie ein herkömmliches Depot. Unternehmen können Konkurs gehen und ihre Aktien können einen Totalverlust erleiden. Überdies gibt es Inflations- und Marktrisiken. Mit einem breit gestreuten ETF ist man gegen die genannten Risiken allerdings bestens gewappnet. Die Pleite eines breiten, weltweit gestreuten Indexes käme wohl mit dem Crash der Weltwirtschaft gleich. Nichtsdestotrotz: Lest euch vor Eröffnung bitte die entsprechenden Risiken durch. Unser Guide ist keine Anlageberatung.

Wie sieht die rechtliche Lage aus?

Eltern bzw. die gesetzlichen Vertreter haben die volle Kontrolle über das Depot, bis das Kind volljährig wird. Sie sind die Treuhänder. Das im Depot gehaltene Geld gehört rechtlich dem Kind. Die Eltern dürfen keine Entnahmen oder Vorgänge zu Ungunsten der Kinder vornehmen. Das Junior-Depot kann im Falle einer Privatinsolvenz oder Arbeitslosigkeit der Eltern nicht gepfändet werden.

Was muss ich hinsichtlich Steuern beachten?

Erträge aus Junior-Depots sind nicht steuerfrei. Sie unterliegen wie bei Volljährigen der Kapitalertragsteuer, sofern sie den jährlichen Sparer-Pauschbetrag überschreiten. In Deutschland beläuft sich dieser Pauschbetrag auf 1.000 Euro - bei der Bank muss man dafür einen Freistellungsauftrag einreichen, was in aller Regel einfach online möglich ist. Zudem hat das Kind die Möglichkeit, nicht nur den Grundfreibetrag, sondern auch den Sparer-Pauschbetrag und den Sonderausgaben-Pauschbetrag in Anspruch zu nehmen. Grundfreibetrag: 11.604 Euro (seit 2024) Sparer-Pauschbetrag: 1.000 Euro Sonderausgaben-Pauschbetrag: 36 Euro Gesamt: 12.640 Euro Es ist also steuerlich von Vorteil, für sein Kind ein eigenes Depot anzulegen, anstatt im eigenen Depot für das Kind zu investieren.

Wie geht es weiter, wenn das Kind volljährig ist?

Ab dem 18. Lebensjahr steht das Geld des Junior-Depots in Verfügung des Kindes. Es kann damit also machen, was es will. Daher ist es elementar wichtig, den eigenen Kindern möglichst früh einen vernünftigen Umgang mit Geld beizubringen. Die Kraft des Zinseszinses ist wohl das gewichtigste Argument dafür, das Depot weiterzuführen und eben nicht das angesparte Kapital auf den Kopf zu hauen.

Broker für dein Junior-Depot im Vergleich

Ein Junior-Depot ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, für dein Kind vorzusorgen und den Einstieg in die Welt des Investierens zu ermöglichen. Da es sich bei einem Junior-Depot um eine spezielle Form eines Depots handelt, ist die Auswahl an Brokern auch deutlich geringer, als für dein eigenes Depot. In diesem Vergleich nehmen fünf namhafte Broker – ING, comdirect, Consorsbank, DKB und S-broker – unter die Lupe. Jeder von ihnen bietet eine Vielzahl von Funktionen, Gebührenstrukturen und Services an. Neben subjektiven Eigenschaften, wie dem Kundenservice oder der Reputation des Brokers, stehen bei einem Junior-Depot vor allem die Kosten und die handelbaren bzw. sparplanfähigen Wertpapiere im Mittelpunkt.

Kosten für das Junior-Depot:

  • ING:

    Die ING hat im Vergleich zu den anderen Brokern die günstigste Kostenstruktur. Die Depotführung ist kostenlos, die Mindestsparrate beträgt nur 1 Euro und für viele Sparpläne fallen keine Ordergebühren an. Für die nicht-kostenfreien Sparpläne werden 1,75% an Gebühren fällig.
  • Consorsbank:

    Bei der Consorsbank ist die Depotführung ebenfalls kostenfrei möglich. Allerdings liegt die Mindestsparrate mit 10 € deutlich höher als bei der ING. Die Ausführung von Sparplänen bei der Consorsbank kostet generell 1,5% des Ordervolumens.
  • Comdirect:

    Die Comdirect bietet dir in den ersten 6 Monaten eine kostenfreie Depotführung. Bei zwei Orderausführungen je Quartal, fallen danach auch keine Depotgebühren an. Ansonsten werden 1,95 Euro pro Monat fällig. Die Mindestsparrate beträgt 25 Euro und die Orderausführung schlägt mit einer Gebühr von 1,5% des Ordervolumens zu Buche.
  • DKB:

    Bei der DKB zahlst du ebenfalls keine Gebühren für die Depotführung. Wie bei der Comdirect liegt die Mindestsparrate bei 25 Euro. Sparpläne kosten pauschal 1,5 Euro pro Ausführung und liegen damit auf dem Niveau der Neobroker, bei denen kein Junior-Depot eröffnet werden kann.
  • S-Broker:

    Wie bei allen anderen Brokern im Vergleich ist auch bei S-Broker die Depotführung kostenfrei möglich. Die Mindestsparrate beträgt 20 Euro. Die Gebühren sind mit 2,5 % des Ordervolumens vergleichsweise hoch.

Anzahl der Sparpläne:

  • ING:

    Die ING bietet dir mehr als 800 ETF Sparpläne und über 500 sparplanfähige Aktien. Die Sparpläne können an 2 Tagen je Monat im monatlichen oder quartalsweisen Rhythmus ausgeführt werden.
  • Consorsbank:

    Die Consorsbank ist der unangefochtene Spitzenreiter in diesem Bereich: mehr als 1.700 ETFs und über 5.000 Aktien sind per Sparplan investierbar. Dazu kannst du die Sparpläne monatlich, quartalsweise und halbjahresweise, jeweils ein 4 Tagen je Monat ausführen lassen.
  • Comdirect:

    Die Comdirect ordnet sich mit der ING im Mittelfeld ein: über 900 ETFs und mehr als 500 Aktien sind sparplanfähig. Die Ausführung der Sparpläne ist ebenfalls monatlich und quartalsweise, jedoch an 4 Tagen je Monat möglich.
  • DKB:

    Mit über 1.000 sparplanfähigen ETFs sticht die DKB hier positiv hervor, allerdings sind nur rund 40 Aktien per Sparplan investierbar. Die Sparplanausführung ist an 2 Tagen je Monat entweder monatlich, quartalsweise, halbjahresweise oder jährlich möglich.
  • S-Broker:

    S-Broker ist mit über 700 ETF- und rund 600 Aktiensparplänen wieder im Mittelfeld einzuordnen. Die möglichen Ausführungstage und -rhytmen entsprechen der DKB: monatlich, quartalsweise, halbjahresweise oder jährlich an 2 Tagen je Monat.

Wie finde ich den richtigen ETF?:

Da es sich beim Junior-Depot um eine langfristige Anlage für das eigene Kind handelt, sollte man die Portfoliozusammenstellung möglichst simpel gestalten. Obwohl es viele wissenschaftliche Optimierungsmöglichkeiten gibt, kann die übermäßige Komplexität des Sparplans den Nutzen nur geringfügig steigern. Ansonsten gilt das, was man auch bei der eigenen Langfristanlage beachten sollte: Die Finanzprodukte sollten kostengünstig, transparent und liquide sein. Man kommt also nicht um ETFs herum - sie machen die Sache eben einfach. Es genügt, sich ein bis vier ETFs zu konzentrieren. Der Kern des Investments sollte die großen globalen Indizes bilden. Da diese jedoch oft keine kleineren Unternehmen mit geringerer Marktkapitalisierung enthalten, kann man auch Small Caps beizumischen, die aufgrund ihres hohen Wachstumspotenzials als renditeträchtig gelten. Zur besseren Abdeckung von Entwicklungs- und Schwellenländern empfehlen Experten außerdem die Beimischung eines breit gestreuten ETFs der Emerging Markets (Schwellenländer). Indizes wie der FTSE All World oder der MSCI World ACWI decken sozusagen das Beste aus beiden Welten ab.
Zur Diversifikation können Anleihen-ETFs auf Euro-Basis hinzugefügt werden, allerdings sollte man den Anteil derer in Niedrigzinsphasen gering halten. Folgende ETFs sind bei Anlegern besonders beliebt und eignen sich für ein Junior-Depot:
  • 1. MSCI World: Der Klassiker. Ein globaler Aktienindex mit rund 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern.
  • 2. MSCI World ACWI: Ein internationaler Aktienindex mit 2.500 Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern.
  • 3. FTSE All-World: Ein Aktienindex, der über 3.900 große und mittelgroße Unternehmen aus 25 Industriestaaten (Developed Markets) und 24 Schwellenländern (Emerging Markets) abdeckt.
  • 4. MSCI World Emerging Markets: Ein Aktienindex mit fast 1.400 Aktien aus den wichtigsten Schwellenländern.
  • 5. MSCI World Small Cap: Ein Index mit über 4.250 kleinen Unternehmen aus 23 entwickelten Aktienmärkten.
  • 6. Anleihen ETFs: Zur persönlichen Risikoaversion können Anleihen-ETFs auf Euro-Basis beigemischt werden.

Wofür hat sich Goldesel entschieden?

Wir haben uns grundsätzlich für die Variante des “echten” Junior-Depots entschieden. Das Depot läuft also von Anfang an auf den Namen unseres Kindes. Nach gründlicher Recherche haben wir die ING als Broker des Junior-Depots gewählt. Neben der ING waren noch die Comdirect und die Consorsbank in der engeren Auswahl. Die ING hat mich mit ihrem breiten Angebot an ETF-Sparplänen überzeugt, die im Vergleich zu anderen Brokern kostenlos besparbar sind.

Als Basisinvestment habe ich mich für den FTSE All-World entschieden, der 50% unserer monatlichen Sparrate ausmachen wird. Der FTSE All-World bietet eine breite Streuung über Industrie- und Schwellenländer und ist für mich die optimale All-in-One-Lösung. Eine Alternative wäre der MSCI World gewesen. Der MSCI World besticht zwar durch die etwas bessere Performance, dafür werden aber nur Industrieländer und keine Emerging Markets abgedeckt. Zusätzlich habe ich beschlossen, 25% unserer Sparrate in den Nasdaq-100 und weitere 25% in den FTSE All-World High Dividend zu investieren. Warum diese beiden ETFs? Meine Überzeugung ist, dass der Technologiesektor in den nächsten Jahrzehnten den Gesamtmarkt übertreffen wird, daher möchte ich gezielt in diesen Bereich investieren.

Außerdem möchte ich von Anfang an einen Dividendenstrom aufbauen, weshalb der FTSE All-World High Dividend für mich ideal ist. Dieser ETF bietet nicht nur eine attraktive Dividendenrendite, sondern auch eine Gewichtung in konservativen Werten, die dem Portfolio Stabilität in turbulenten Zeiten verleihen sollen. Für die Zukunft plane ich, möglicherweise einen zusätzlichen Emerging Markets oder Indien ETF hinzuzufügen, sowie einige Einzelaktien in das Portfolio aufzunehmen.